Aufwärmtraining

Trainingsvorbereitung

Vorstellung der Trainingsgeräte: Aufwärmtraining / Warm-Up

Zur Vorbereitung eines effektiven Trainings starten wir mit den Aufwärmgeräten. 

Hier stehen im Trainingsraum des SVG drei Geräte zur Auswahl:

Ergometer - Stepper / Crosstrainer - Laufband (siehe anhängende Bilder).

Warum muss man sich denn Aufwärmen?

Eine Phase des Aufwärmens (Warm-Up) vor jedem Sport sollte eigentlich selbstverständlich sein: Dieses Aufwärmen sorgt für die Optimierung neuromuskulärer und organischer Abläufe der Trainingseinheit.

Dein Gehirn bereitet sich zudem auf die anstehende Belastung vor, du stellst dich mental auf das ein, was nun folgt. Das Aufwärmen beugt außerdem Verletzungen vor: Sehnen, Bänder, Muskeln und Gelenke werden durch eine leichte Aktivität vor dem eigentlichen Sportpensum bestens präpariert, die Gefahr von Muskelschmerzen und Sportverletzungen wie Zerrungen und Faserrissen wird reduziert.

Eine gut durchblutete Muskulatur ist flexibler, die Reibung der einzelnen Muskelfasern und der sie umgebenden Strukturen wird durch das Aufwärmen reduziert. Der Bewegungsapparat kann wesentlich effektiver arbeiten.

Die Sportlerinnen und Sportler mit spezifischem Vortraining verzeichneten weniger Muskelverletzungen und Erschöpfungsunfälle – ein gezieltes Aufwärmtraining bringt also tatsächlich mehr als unspezifisches Dehnen / Stretching.

Der Grund: Die reduzierte Außentemperatur wirkt sich auf den Bewegungsapparat aus. Ein weiterer Faktor: Dein Lebensalter. Junge Sportler müssen im Allgemeinen weniger Aufwärmtraining machen als ältere Menschen.

Bei älteren Sportlerinnen und Sportler kann das Aufwärmen schon mal 20 Minuten und länger dauern, junge Sportlerinnen und Sportler hingegen sind mitunter bereits nach 10 Minuten startklar.

                                                                                                                                        Stand 20.01.2020 - e.j.